Kraftplatzwanderung mit Jin Shin Jyutsu – Rückblick

Es strömte: den ganzen Vormittag aus Wolken. Es blieb also spannend, ob wir unser Vorhaben eine Kraftplatzwanderung unter Führung von Michaela Schara mit Jin Shin Jyutsu – Einlagen zu verwirklichen.

Wir hatten zwar ein Ersatzprogramm in Form eines Dia-Vortrages und Jin Shin Jyutsu-Übungen, aber weder die Angemeldeten noch wir Leiterinnen hatten darauf wirklich Lust. Alle wollten wandern. So trafen wir uns auf der Zweierwiese, auf der Malleiten – einem Bergrücken zwischen Bad Fischau-Brunn und Dreistetten, nahe Wiener Neustadt, und 20 gut ausgerüstete Tapfere stapften nach einer „großen Umarmung“ (SES 26) im leichten Nieselregen los. Wir bestiegen den Pfaffenkogel und hielten dabei das Mudra „Ring aus Daumen und Ringfinger“, das bei einer Teilnehmerin, die sonst mit der Atmung beim Bergwandern Mühe hat, sehr gute Wirkung zeigte. Sie war überrascht.

Dann ging es zur Töpferwiese, einem uralten Siedlungsboden, in keltischer und vor-keltischer Zeit. Nach den Erklärungen von Michaela zu diesem alten Platz war eigentlich eine Strömrunde unter Anleitung zum Wiederholen für die ehemaligen Kursteilnehmer und zum Kennenlernen für die „Neuen“ gedacht. Motto: “Erspüre die Kraft dieser Plätze und verbinde sie mit Jin Shin Jyutsu. Vielleicht wirst Du ganz neue Erfahrungen mit nach Hause nehmen …“ Da der durchnässte Boden ein gemütliches Sitzen verhinderte, gingen wir stattdessen gemeinsam die Energieschlösser durch. So wurde durch die Bewegung auch keinem kalt und das Gelächter war groß, als sich fast keiner mit beiden Armen überkreuzt die 11er halten konnte. Zum Glück gibt’s ja noch andere Möglichkeiten …

In unserem nächsten Ziel, der Hoffmannhöhle saßen wir dann bei Kerzenschein und Trommelrhythmen und hielten uns die Finger. Ein sehr mystisches Erlebnis an diesem alten Zeremonienort. Nun strömte die Energie und nicht mehr der Regen.

Anschließend  erkundeten wir den „Steinernen Stadel“, wo es ein paar weitere Tipps aus dem Jin Shin Jyutsu gab und auch Fragen beantwortet wurden.

Nach 3,5 Stunden waren alle müde, doch zufrieden wieder am Ausgangspunkt.

Weitere Infos rund um Kult- und Kraftplatzwanderungen gibt es auf der Website von Michaela Schara: www.kultkraftplatz.at